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‘Moderne Synagogenbauten in Mitteleuropa’

Favorit
Objektkategorie
Inventarnummer
2967
Sammlung
IKG
Bestand
Erstes Jüdisches Museum
Herstellungsort, Zeitraum
Wien , um 1920
Ort
Berlin Breslau / Wroclaw Budapest Budweis Czernowitz Karlsbad Reichenberg / Liberec
Verknüpfte Objekte
Themen
Synagoge jüdische Gemeinde
Bildmotive
Credit
JMW, Inv. Nr. 2967
Schlagwörter (Permalinks)

Sieben Fotos von verschiedenen Synagogen auf einen Karton aufgeklebt:

  1. Neue Synagoge in Breslau

  2. Synagoge in der Fasanenstraße in Berlin

  3. Synagoge der orthodoxen ‘Adass Jisroel Gemeinde’ in Berlin

  4. Karlsbader und Reichenberger Synagogen

  5. Synagoge in Czernowitz

  6. Synagoge in der Tabakgasse in Budapest (Tabakschul)

  7. Synagoge in Budweis

Über die Person Jakob Bronner
Jakob Zwi Bronner (1885-1958) wurde am 2. November 1885 als Sohn von Adolf Abraham Bronner und Malka Amalia Bronner in Zywiec in Schlesien geboren. Er absolvierte das Jüdische Theologische Seminar in Breslau und verbrachte einige Zeit in Jerusalem. bevor er endgültig nach Wien übersiedelte, wo er als Religionslehrer am Wasa Gymnasium unterrichtete. 1916 übernahm er von seinem Bruder Maurice Bronner die Stelle des Kustos am Jüdischen Museum in Wien. Unter seiner Leitung wuchs die Sammlung des Museum durch Ankäufe und Schenkungen stetig an. Unter anderen schenkte er dem Museum zahlreiche Objekte und Schriften, die er in Jerusalem erworben hatte. Während seiner Tätigkeit im Museum setzte sich Jakob Bronner intensiv mit jüdischem Kunsthandwerk auseinander und publizierte wissenschaftliche Artikel in den Zeitschriften 'Menorah' und 'Das Zelt'. Als das Jüdische Museum 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen und die Sammlungen konfisziert wurden, musste er eine Inventarliste der Bestände anfertigen.

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