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Zwei Künstlerpostkarten

Favorit
Objektkategorie
Inventarnummer
5247
Sammlung
IKG
Bestand
Erstes Jüdisches Museum
Urheber:in
J. Stark Kunstdruckverlag des Jüdischen Nationalfonds
Herstellungsort, Zeitraum
Wien , um 1910
Ort
Nadwórna (Ukraine) Palästina
Themen
Zionismus
Bildmotive
  • 32A Menschentypen
  • 31D12 Jugendlicher, Heranwachsender
  • 31D16 alter Mann
  • 25H Landschaften
  • 25K1 Landschaften in tropischen und subtropischen Regionen
  • 25I Stadtansicht, Landschaft mit von Menschen errichteten Anlagen
  • 25G3(PALM-TREE) Palmen
Credit
JMW, Inv. Nr. 5247
Fotocredit
David Peters
Schlagwörter (Permalinks)

Die Objekte wurden dem ersten Jüdischen Museum 1919 von Kalman Langsner geschenkt. Im Inventarbuch steht: ‘Szenen aus dem zeremoniell-rituellen und profanen Leben der Juden. Kartenbilder nach verschiedenen Originalen in Bunt- und Schwarzdruck. // Spende von Kalman Langsner aus Nadwórna in Galiz. dtz. Wien III.’

5247/1: Porträtstudie eines alten Mannes; beschriftet links unten, ‘Gott wird sich erbarmen.’, rechts unten, ‘J. Stark ‘Bezalel’’, Stempel der Sammlung Langsner, handschriftlicher Vermerk ‘Spaniole’; auf der Rückseite Logo des Jüdischen Nationalfonds, Langstempel mit alter Inventarnummer, handschriftlicher Vermerk ‘TypSef2’.

5247/2: Porträtstudie eines jungen Mannes; beschriftet links oben ‘Der Träumer.’, links unten ‘J. Stark ‘Bezalel’’, Stempel der Sammlung Langsner; Rückseite wie 5247/1.

Über die Person Kalman Langsner
Kalman Langsner (1886-1942) schenkte dem ersten jüdischen Museum zahlreiche Objekte, insbesondere Ansichtskarten. Ursprünglich aus Nadwirna in Galizien, zog er 1915 nach Wien und arbeitete in der Holz-Sägewerk-Industrie. Als Sammler historischer Gegenstände und Dokumente unterstützte er das Museum ab 1919 durch seine Spenden und seine Korrespondenz mit dem damaligen Kurator Jakob Bronner. Ab 1938 versuchte er, mit seiner Frau und seinen drei Kindern nach Palästina oder New York auszuwandern, wo er Familie hatte. Seine Bemühungen blieben jedoch erfolglos. Die gesamte Familie wurde im Mai 1942 deportiert.

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