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Neujahrsglückwunschkarte

Favorit
Objektkategorie
Inventarnummer
5369
Sammlung
IKG
Bestand
Erstes Jüdisches Museum
Urheber:in
E. A. S. (Verlag)
Zeitraum
um 1900
Themen
Rosch ha-Schana Segen Gebete
Bildmotive
  • 12A634 Rosch Ha-Schana: jüdisches Neujahrsfest
  • 12A38 Gebet, Beten in der jüdischen Religion
  • 48A9833 Blumenornamente
  • 25I3 Bauernhof oder abgelegenes Haus in einer Landschaft
Credit
JMW, Inv. Nr. 5369
Schlagwörter (Permalinks)
Das Objekt wurde 1919 von Jakob Bronner für das erste Jüdische Museum angekauft.
Über die Person Jakob Bronner
Jakob Zwi Bronner (1885-1958) wurde am 2. November 1885 als Sohn von Adolf Abraham Bronner und Malka Amalia Bronner in Zywiec in Schlesien geboren. Er absolvierte das Jüdische Theologische Seminar in Breslau und verbrachte einige Zeit in Jerusalem. bevor er endgültig nach Wien übersiedelte, wo er als Religionslehrer am Wasa Gymnasium unterrichtete. 1916 übernahm er von seinem Bruder Maurice Bronner die Stelle des Kustos am Jüdischen Museum in Wien. Unter seiner Leitung wuchs die Sammlung des Museum durch Ankäufe und Schenkungen stetig an. Unter anderen schenkte er dem Museum zahlreiche Objekte und Schriften, die er in Jerusalem erworben hatte. Während seiner Tätigkeit im Museum setzte sich Jakob Bronner intensiv mit jüdischem Kunsthandwerk auseinander und publizierte wissenschaftliche Artikel in den Zeitschriften 'Menorah' und 'Das Zelt'. Als das Jüdische Museum 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen und die Sammlungen konfisziert wurden, musste er eine Inventarliste der Bestände anfertigen.

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